Psychologische Diagnostik
Man kann unbeweglich im Fluss der Wellen verharren, aber nicht im Fluss des Lebens.
(Aus Japan)
Klinisch-Psychologische Diagnostik darf ausschließlich von Psychologen, welche eine mehrjährige postgraduelle Zusatzausbildung (Berufsbezeichnung: „Klinische Psychologin" oder „Klinischer Psychologe") abgeschlossen haben, durchgeführt werden.
Hier finden Leistungstests, Persönlichkeitstests, Projektiven Verfahren, u.a. ihren Einsatz.
Diese werden zum Zweck einer möglichst genauen Abklärung der Beschwerden, oder der „problematischen" Verhaltensweisen, einer Abklärung der Leistungsfähigkeit, einer Abklärung von Persönlichkeitsmerkmalen, und der mitbedingenden Umstände durchgeführt. Nur aufgrund einer Klinisch-Psychologischen Diagnostik ist es dem Behandler möglich, nachfolgend adäquate psychologische Behandlungsmethoden in der Therapie des Patienten zielgerichtet und geplant anzuwenden.
Psychologische Diagnostik bei Kindern und Jugendlichen
- Verhaltensveränderungen
- Schwierigkeiten im Sozialkontakt (Trennungs- und Kontaktschwierigkeiten)
- Schulleistungsschwierigkeiten
- Trennungsängste
- Schulängste
- Phobien (Tierphobien, Höhenangst, Angst vor Menschenmengen, Spritzenphobie, Angst vor Blut, Angst vor Krankheiten,...)
- Enuresis
- Depressionen im Kindes- und Jugendalter
- Tics
- Tourette-Syndrom
- Trichotillomanie
- Schüchternheit, Kontaktaufnahme mit anderen Personen
- Entscheidung bzgl. eines Schulübertritts
- psychophysiologischer Kopfschmerz / Bauchschmerz
- Ess-Störungen (Bulimie, Anorexie)
- Sprachstörungen / Sprachentwicklungsverzögerungen
Psychologische Diagnostik bei Erwachsenen
- Stressverhalten; Einfluss von Stressbelastungen auf körperliche Erkrankungen
- Psychosomatik
- akute oder chronische psychosoziale Belastungsmomente
- Angsterkrankungen
- Burnout
- Krankheits- und Risikoverhaltensweisen
- Arbeitsprozesse
- Tinnitus, Morbus Ménière
- Konzentrations- und Leistungsfähigkeit
- Persönlichkeitsdiagnostik
- Beeinträchtigung des körperlichen Wohlbefindens, hervorgerufen durch Lernvorgänge, emotionale Faktoren und Bewältigungsdefizite